Wenn Sie atmosfair fliegen, werden Ihre Emissionen angemessen genau erfasst. Die unterschiedlichen Schadstoffe werden berücksichtigt – und zwar nach dem derzeit gesicherten Stand der Klimawissenschaft mit ihrer Gesamtwirkung in großen Flughöhen.
Prinzipien
Die Emissionsberechnung selbst erfolgt nach dem Prinzip: So exakt wie möglich, aber ohne Scheingenauigkeiten. Berechnen kann man nur den wahrscheinlichen Verbrauch eines Flugs. Muss beispielsweise ein Jet wegen Nebels umgeleitet werden, oder ist die Auslastung höher oder niedriger als der Durchschnittswert, kann das nicht in die Kalkulation eingehen.
Prüfung
Die Daten über Flugzeugtypen, Triebwerke, Flugrouten etc. wurden in wissenschaftlichen Forschungsprojekten erstellt und geprüft.
Was berechnet der Emissionsrechner?
Flug ist nicht gleich Flug. Klar ist, dass die Umwelt bei einer Reise von Frankfurt nach Honolulu stärker belastet wird als bei einem Flug von Hamburg nach Köln. Doch außer der Entfernung gibt es noch viele andere Faktoren, die für die Klimabilanz wichtig sind.
Kurzum: Eine ganze Reihe Faktoren sind zu beachten, um herauszufinden, wie stark der Flug eines konkreten Passagiers auf das Weltklima wirkt – und wie teuer deshalb ein „atmosfair-Ticket“ sein sollte, mit dem sich anderswo entsprechend Klimaschutzprojekte finanzieren lassen.
Die Flughöhe spielt ebenso eine Rolle wie der Flugzeugtyp, die Anzahl der Sitze an Bord und wie viele davon besetzt sind. Hinzu kommen Faktoren wie Warteschleifen, Umwege und das Rollen am Boden.
Zu allen relevanten Fragen hat der Emissionsrechner Informationen gespeichert. Damit am Ende nicht ein Pi-mal-Daumen-Ergebnis herauskommt, werden Datensätze von hoher wissenschaftlicher Qualität verwendet, die das Umweltbundesamt geprüft und für gut befunden hat. Lesen Sie mehr über unseren Emissionsrechner im folgenden Hintergrundpapier.